Liebe Musikfreunde
Wenn die Matthäuskantorei ihre jährliche Evensongreihe im Januar veranstaltet, herrschen winterliche Dunkelheit und Kälte. Umso mehr freuen wir uns, im Rahmen der Feierlichkeiten zum Jubiläum „150 Jahre Matthäuskirche“ einen festlichen Evensong mitten im strahlenden Frühling zu singen. Die Musik ist auch entsprechend freudig und prachtvoll.
Von Benjamin Britten erklingt die gross angelegte Festival Cantate "Rejoice in the Lamb" für Chor, Soli und Orgel. Der schillernde Text, der sich zwischen Wahnsinn und Genialität bewegt, entstammt der Feder eines Dichters des 18. Jahrhunderts, Christopher Smart.
Ähnlich sprudelnd ist die Musik des Magnificats des Engländers Bryan Kelly. Dem Werk für Chor und Orgel liegen lateinamerikanische Rhythmen zugrunde; es ergänzt also bestens die Ausgelassenheit von Brittens Werk.
Als musikalischen Gast heissen wir den amerikanischen Organisten Charles Tompkins herzlich willkommen. Dr. Tompkins, der sich auf einer europäischen Studienreise befindet, begleitet die Kantorei und spielt besinnliche und virtuose Orgelwerke aus den letzten 150 Jahren von Brahms, Rütti, Held, Vaughan Williams und Jongen. Pfarrer Hans-Ulrich Steinemann begleitet uns durch die Liturgie.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Stephen Smith
Organist und Kantor
Donnerstag, 12. Mai 2011
Sonntag, 6. Februar 2011
150 Jahre Matthäuskirche Luzern

2011 feiern wir 150 Jahre Matthäuskirche Luzern. Selbstverständlich gibt es zum Anlass diese Jubiläums viel Musik von uns zu hören, aber auch sonst hat die Kirche ein äusserst interessantes Jubiläumsprogramm zusammengestellt.
Zur Website auf der ausführlich über das Jubiläum berichtet wird
Zu allen Veranstaltungen im Rahmen der Feierlichkeiten
Zur Geschichte der Matthäuskirche
Vorschau auf den Eröffnungsgottesdienst erschienen in der Luzerner Zeitung
Zu einem Bericht über den Eröffnungsgottesdienst am 30.1.2011 bei dem wir die Bachkantate "eine Feste Burg ist unser Gott" gesungen haben
Bilder zum Gottesdienst
Samstag, 25. Dezember 2010
Samstag, 18. Dezember 2010
Weihnachtskonzert Sa, 18.12. 17.15 Uhr
Advent - Lessons and Carols
Chormusik zur Weihnachtsgeschichte
Samstag, 18. Dezember 2010
17.15 Uhr, Matthäuskirche Luzern
Die Matthäuskantorei singt Werke von Gustav Holst, Morten Lauridsen, Ralsph Vaughan Williams, John Tavener u.a.
- In dulci jubilo
- Bethlehem Down
- The Angel Gabriel
- Lully. lulla
- O nata Lux
- ...
Es erklingen auch Weihnachtslieder zum Mitsingen.
Stephen Smith, Leitung & Orgel
Pfarrerin Eva Brandin, Lesungen
Eintritt frei, Kollekte
Chormusik zur Weihnachtsgeschichte
Samstag, 18. Dezember 2010
17.15 Uhr, Matthäuskirche Luzern
Die Matthäuskantorei singt Werke von Gustav Holst, Morten Lauridsen, Ralsph Vaughan Williams, John Tavener u.a.
- In dulci jubilo
- Bethlehem Down
- The Angel Gabriel
- Lully. lulla
- O nata Lux
- ...
Es erklingen auch Weihnachtslieder zum Mitsingen.
Stephen Smith, Leitung & Orgel
Pfarrerin Eva Brandin, Lesungen
Eintritt frei, Kollekte
Mittwoch, 1. Dezember 2010
Evensongs im Januar und im Februar 2011
Evensongs - Licht und Wärme, mitten im kalten Winter
Geniessen Sie mittwochs zum Feierabend 35 Minuten Chormusik vom Feinsten in der klangschönen Matthäuskirche Luzern.
Evensong I "Epiphanias"
Mittwoch 5. Januar 18.15 Uhr
Matthäuskantorei, Stepehn Smith
Evensong II "Die Taufe Jesu"
Mittwoch 12. Januar 18.15 Uhr
Cappella der Hofkirche, Ludwig Wicki
Evensong III "Der Freudnemeister"
Mittwoch 19. Januar 18.15 Uhr
Matthäuskantorei, Stephen Smith
Evensong IV "Der Heiden Heiland"
Mittwoch 26. Januar 18.15 Uhr
Knabenchor der Luzerner Kantorei, Eberhard Rex
Evensong V "Darstellung des Herrn"
Mittwoch 2. Februar 18.15 Uhr
Matthäuskantorei, Stephen Smith
Evensong VI "Zeit in Gottes Hand"
Mittwoch 9. Februar 18.15 Uhr
Singkreis Lukas, Sigisbert Koller
Evensong VII "Die Verklärung"
Mittwoch 16. Februar 18.15 Uhr
Matthäuskantorei, Stephen Smith
Evensong VIII "Lohn und Gnade"
Mittwoch 23. Februar 18.15 Uhr
Matthäuskantorei, Stephen Smith
Geniessen Sie mittwochs zum Feierabend 35 Minuten Chormusik vom Feinsten in der klangschönen Matthäuskirche Luzern.
Evensong I "Epiphanias"
Mittwoch 5. Januar 18.15 Uhr
Matthäuskantorei, Stepehn Smith
Evensong II "Die Taufe Jesu"
Mittwoch 12. Januar 18.15 Uhr
Cappella der Hofkirche, Ludwig Wicki
Evensong III "Der Freudnemeister"
Mittwoch 19. Januar 18.15 Uhr
Matthäuskantorei, Stephen Smith
Evensong IV "Der Heiden Heiland"
Mittwoch 26. Januar 18.15 Uhr
Knabenchor der Luzerner Kantorei, Eberhard Rex
Evensong V "Darstellung des Herrn"
Mittwoch 2. Februar 18.15 Uhr
Matthäuskantorei, Stephen Smith
Evensong VI "Zeit in Gottes Hand"
Mittwoch 9. Februar 18.15 Uhr
Singkreis Lukas, Sigisbert Koller
Evensong VII "Die Verklärung"
Mittwoch 16. Februar 18.15 Uhr
Matthäuskantorei, Stephen Smith
Evensong VIII "Lohn und Gnade"
Mittwoch 23. Februar 18.15 Uhr
Matthäuskantorei, Stephen Smith
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Musik zum Ewigkeitssonntag 21.11. / 10 Uhr
aus dem Duruflé Requiem (Introitus, Kyrie, Agnus Dei, Lux, In Paradisum)
Details folgen
Details folgen
Samstag, 2. Oktober 2010
Gloria - Herbstkonzert der Kantorei am 24.10.2010

Programm:
Franics Poulenc:
Gloria - Fassung für Chor, Sopran und Klavier
(Gabriela Bürgler, Sopran / Yvonne Lang, Klavier)
28'
Franics Poulenc:
Quatre motets pour un temps de pénitence
15'
Franics Poulenc:
Salve Regina
5'
Ralph Vaughan Williams:
Five Mystical Songs
(Martin Snell, Bariton)
20'
Leitung: Stephen Smith
Gabriela Bürgler, Sopran
Martin Snell, Bariton
Yvonne Lang, Klavier
Besetzung der Kantorei:
Sopran: Gabriela Bürgler, Christine Willimann, Veronika Schmidt, Regula Zwahlen, Henny Graf, Antonia Bucher, Sonja Langmesser, Sarna Näf
Alt: Susann Bongers, Franziska Schönborn, Vicki Kubli, Verena Keller, Ute Birgi, Helen Büchler, Rebekka Wechner, Rita Bosshard, Anya Heini, Anke Berning, Uta Herfort
Tenor: Sebastian Lipp, Bruno Ineichen, Roland Straub, Felix Althaus, Anton Gössi, Antonio Russo, Damian Erni
Bass: Auke Kempkes, Rolf Oberhänsli, Andreas Tunger, Stefan Quaderer, Christian Kubli, Marcel Amstutz, Peter Schmid, Stephan Brändli, Tobias von Wartburg, Manfred Kämpfen, Reimar Houtman,
Beim ersten Konzert, das die Matthäuskantorei nach ihrer Chorresidenz im englischen Lincoln in Luzern gibt, stehen romantisch- impressionistische Werke aus Frankreich und England im Zentrum
Francis Poulenc (1899 - 1963)
Gloria für Solo-Sopran, Chor und Klavier
Quatre motets pour en temps de Pénitence für Chor a cappella
Salve Rgina für Chor a cappella
Ralph Vaughan Williams (1872 - 1958)
Five Mystical Songs für Solo-Bariton, Chor und Klavier
Sowohl das mit rhythmischen Drive geprägte "Gloria" wie auch die sinnlichen und innigen " Five Mystical Songs", beide ursprünglich für grosses Orchester, erklingen in der Fassung für Solostimme, Chor und Klavier. Mit den vorzüglichen Solisten Gabriela Bürgler, Sopran, dem Neuseeländischen Bariton Martin Snell und der Pianistin Yvonne Lang am Klavier ist jeder Ton ein Genuss! Der ausergewöhnliche Chorklang der Sängerinnen und Sänger und Poulencs aparte Harmonik wird auch in den fünf A-cappella - Werken zu geniessen sein.
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch
Freitag, 1. Oktober 2010
Donnerstag, 30. September 2010
Eindrücke von unserer Englandreise
Was mir nicht gelang - nämlich die Chorreise in Worte zu fassen - hat Verena für uns alle übernommen (vielen Dank!):
Wie wir schon anfangs Sommer berichteten, entschlossen sich die Mitglieder der Matthäuskantorei aus Luzern dieses Jahr zu Ferien der besonderen Art. Für eine Woche übernahmen sie in der englischen Kathedrale von Lincoln die Chordienste. Eine intensive und bereichernde Woche.
Viele Touristen besuchen die grossen englischen Kathedralen und bewundern ihre Architektur. Einige wenige setzen sich vielleicht ins Chorgestühl und hören einem „Evensong“ zu, wenn sie zufällig grad am späten Nachmittag dort eintreffen. Doch die Kathedralen sind nicht nur imposante Zeugen einer vergangenen Epoche. Die Gemeinschaft der Geistlichen bemüht sich, die Kathedralen nicht nur als Museen, sondern als Zentren einer aktiven kirchlichen Tradition zu erhalten. Zu dieser Tradition gehört die Musik, die fester Bestandteil der Liturgie ist, insbesondere in den täglichen Vespergottesdiensten, den „Evensongs“. Die Matthäuskantorei durfte nun als Gastchor für eine Woche von 9. bis 15. August die Ferienvertretung des Kathedralenchores von Lincoln übernehmen.

Möglich wurde dies, weil Stephen Smith, ihr Leiter, bereits seit fünf Jahren an der Matthäuskirche jeweils im Winter eine Reihe von Evensongs organisiert.
Für eine Woche praktisch in der Kathedrale zu leben und die Musik in der „Originalumgebung“ zu singen, war eine besondere Erfahrung, darin sind sich die 35 Sängerinnen und Sänger einig. Es war eine intensive Woche, mit fünf Evensongs während der Woche und drei Gottesdiensten am Sonntag, sowie täglich drei bis vier Stunden Proben. Die Vielfalt der Musik, von englischer Renaissancemusik bis zu zeitgenössischen Stücken, erforderte viel Flexibilität. Die intensive Auseinandersetzung mit Musik und Liturgie öffnete aber auch einen neuen Zugang zur Musik und ermöglichte einen Einblick in die anglikanische Kirchentradition. Die Gäste aus der Schweiz wurden in Lincoln herzlich aufgenommen. Und Stephen Smith ist überzeugt, dass sich die Qualität des Chors dank dieser Woche in Lincoln stark verbessert hat. Die Luzerner und Luzernerinnen werden in der nächsten Reihe von Evensongs nach Neujahr Gelegenheit haben, die aus Lincoln mitgebrachten Erfahrungen zu teilen.
Verena Keller
Wie wir schon anfangs Sommer berichteten, entschlossen sich die Mitglieder der Matthäuskantorei aus Luzern dieses Jahr zu Ferien der besonderen Art. Für eine Woche übernahmen sie in der englischen Kathedrale von Lincoln die Chordienste. Eine intensive und bereichernde Woche.
Viele Touristen besuchen die grossen englischen Kathedralen und bewundern ihre Architektur. Einige wenige setzen sich vielleicht ins Chorgestühl und hören einem „Evensong“ zu, wenn sie zufällig grad am späten Nachmittag dort eintreffen. Doch die Kathedralen sind nicht nur imposante Zeugen einer vergangenen Epoche. Die Gemeinschaft der Geistlichen bemüht sich, die Kathedralen nicht nur als Museen, sondern als Zentren einer aktiven kirchlichen Tradition zu erhalten. Zu dieser Tradition gehört die Musik, die fester Bestandteil der Liturgie ist, insbesondere in den täglichen Vespergottesdiensten, den „Evensongs“. Die Matthäuskantorei durfte nun als Gastchor für eine Woche von 9. bis 15. August die Ferienvertretung des Kathedralenchores von Lincoln übernehmen.
Möglich wurde dies, weil Stephen Smith, ihr Leiter, bereits seit fünf Jahren an der Matthäuskirche jeweils im Winter eine Reihe von Evensongs organisiert.
Für eine Woche praktisch in der Kathedrale zu leben und die Musik in der „Originalumgebung“ zu singen, war eine besondere Erfahrung, darin sind sich die 35 Sängerinnen und Sänger einig. Es war eine intensive Woche, mit fünf Evensongs während der Woche und drei Gottesdiensten am Sonntag, sowie täglich drei bis vier Stunden Proben. Die Vielfalt der Musik, von englischer Renaissancemusik bis zu zeitgenössischen Stücken, erforderte viel Flexibilität. Die intensive Auseinandersetzung mit Musik und Liturgie öffnete aber auch einen neuen Zugang zur Musik und ermöglichte einen Einblick in die anglikanische Kirchentradition. Die Gäste aus der Schweiz wurden in Lincoln herzlich aufgenommen. Und Stephen Smith ist überzeugt, dass sich die Qualität des Chors dank dieser Woche in Lincoln stark verbessert hat. Die Luzerner und Luzernerinnen werden in der nächsten Reihe von Evensongs nach Neujahr Gelegenheit haben, die aus Lincoln mitgebrachten Erfahrungen zu teilen.
Verena Keller
Montag, 20. September 2010
Service Music, Lincoln Cathedral 9th - 15th August 10
Matthäuskantorei, Lucerne, Switzerland
Stephen Smith, Director
Ken Lovett, Organist
Music Program:
Evensongs:
Monday, 9th August 2010, 17.30
Tuesday, 10th August 2010, 17.30
Thursday, 12th August 2010, 17.30
Friday, 13th August 2010, 17.30
Saturday, 14th August 2010, 17.30
Mass:
Sunday, 15th August 2010 Eucharist, 9.30
Sunday, 15th August 2010 Matins, 11.15
Sunday, 15th August 2010 Evensong, 15.45
Stephen Smith, Director
Ken Lovett, Organist
Music Program:
Evensongs:
Monday, 9th August 2010, 17.30
Tuesday, 10th August 2010, 17.30
Thursday, 12th August 2010, 17.30
Friday, 13th August 2010, 17.30
Saturday, 14th August 2010, 17.30
Mass:
Sunday, 15th August 2010 Eucharist, 9.30
Sunday, 15th August 2010 Matins, 11.15
Sunday, 15th August 2010 Evensong, 15.45
Freitag, 10. September 2010
Der Blog zur Lincoln Reise 2010
Vom 9. August bis am 15 August durfte die Kantorei in der mächtigen Kathedrale von Lincoln (England) als Gastchor auftreten.
Die Reise war der Auslöser für diesen Blog, auch wenn zum Bloggen in England etwas wenig Zeit blieb und einige Eindrücke und Bilder erst im Anschluss den Weg ins Netz fanden und finden werden.
Unter den folgenden Links und in den vorhergehenden Beiträgen finden Sie schon mal einige neue Fotos:
Chorfotos in Lincoln
Die Kathedrale von Lincoln
Fotos von Christophe
Fotos von Pfarrer Beat Hänni
Fotos von Raimar und Auke
Fotos von Anya
Neu: Fotos von Hoffotograf I /Toni
Dia-Show mit den Fotos von Toni
Die Reise war der Auslöser für diesen Blog, auch wenn zum Bloggen in England etwas wenig Zeit blieb und einige Eindrücke und Bilder erst im Anschluss den Weg ins Netz fanden und finden werden.
Unter den folgenden Links und in den vorhergehenden Beiträgen finden Sie schon mal einige neue Fotos:
Chorfotos in Lincoln
Die Kathedrale von Lincoln
Fotos von Christophe
Fotos von Pfarrer Beat Hänni
Fotos von Raimar und Auke
Fotos von Anya
Neu: Fotos von Hoffotograf I /Toni
Dia-Show mit den Fotos von Toni
Sonntag, 5. September 2010
Fotos der Matthäuskantorei in Lincoln
Klicken Sie in das Foto oder auf diesen Link und Sie gelangen zur Fotogalerie der Matthäuskantorei mit vielen Bildern aus Lincoln
Montag, 30. August 2010
Gottesdienst zu unserer Lincolnreise
„Hören auf die Bibel in Lincoln und Luzern“
Gottesdienst in der Matthäuskirche Luzern, 29. August 2010, 10 Uhr
Beat Hänni, Pfarrer;
Matthäus-Kantorei unter Leitung von Stephen Smith
Eingangsmusik: Psalm 95
Eingangslied: 565,1-4 (Die güldene Sonne)
Taufe
Lied der 2. Klässler
Taufgebet
Tauflied: 178,1-3
Schriftlesungen: Hebräerbrief 1,1-4 und 2,1-4
Kantorei: Psalm 19
Predigt zu Jesajabuch 40.8
„Das Gras vertrocknet, die Blume verwelkt,
das Wort unseres Gottes aber besteht für immer“. Amen
Liebe Gemeinde,
Als im Jahre 587 v. Chr. Jerusalem von den Babyloniern erobert wurde und die Oberschicht von Judäa nach Babylon ins Exil geführt wurde, kam bei ihnen Zweifel auf: „Darf man den Versprechen Gottes, uns zu behüten, Glauben schenken, oder sollen wir uns auf etwas anderes verlassen?“ Da musste der Prophet sie stärken. Er sagte: „Das Gras vertrocknet, die Blume verwelkt, das Wort unseres Gottes aber besteht für immer“.
Dieses Wort ging mir in Lincoln immer wieder durch den Kopf, als wir eine Woche lang in der Kathedrale die Architektur auf uns wirken liessen, Gottesdienste feierten, die Kantorei Psalmen einstudierte und kunstvoll geistliche Gesänge vortrug! Das wurde zu einem tiefen Erlebnis! Es geht eine besondere Kraft daraus hervor!
Jeden Tag probte die Kantorei vier Stunden lang, schliff an den Psalm-gesängen und Chorstücken die feinsten Details heraus! Damit sie dann um 17.30 Uhr gut vorbereitet waren für den Evensong. Am Sonntag sang die Kantorei gleich in drei Gottesdiensten! Hohe Anforderungen und höchste Leistung! Die Mitarbeitenden der Kathedrale und die Gemeindemitglieder sagten: Sie hätten schon lange nicht mehr einen so guten Gastchor in Lincoln gehabt wie die Matthäuskantorei.
Seit 900 Jahren ertönen dort täglich Psalmen und Lieder; wird die Bibel vorgelesen, wird ganz persönlich gebetet; für diesen und jenen; auch für schon lange verstorbene Bischöfe und wichtige Mitarbeitende dieser Kathedrale; bis ins 12. Jahrhundert zurück, komischerweise meistens für Männer. - Das geschieht in streng vorgegebenen Formen. Für uns nüchterne Schweizer wirkte das etwas skurril und schräg: so hochkirchlich, so liturgisch durchstrukturiert. Und doch kam ich immer mehr hinein. Ich staunte als Vertreter der reformierten Kirche, einer Kirche des Wortes, wie ehrfurchtsvoll in den anglikanischen Gottesdiensten das Wort Gottes gepflegt wird; wie sorgfältig auf das Wort gehört wird; in gesprochener und gesungener Form. Alles dient dem Wort: Die Lesungen aus der hebräischen und griechischen Bibel bringen nach bestimmter Ordnung über die Monate hindurch die wichtigen Texte der Bibel zur Sprache. Innerhalb von drei Monaten werden alle 150 Psalmen in den Evensongs gesungen; wie wir es vorhin von der Kantorei gehört haben. Im Chorgestühl sind die Namen der Bezirksvorsteher eingeschrieben; darunter die Anfangsworte von 1-3 Psalmen: Denn sie haben die Aufgabe übernommen, diese Psalmen täglich an ihrem Wohnsitz zu beten. So hat die Diözese Gewähr, dass jeden Tag alle Psalmen gebetet werden. Ist das fast ein magisches Bibelverständnis? Aber es ist nahe beim Reformator Johannes Calvin, der sagte: Man findet keine besseren Lieder als die Psalmen. „Wenn wir sie singen, sind wir sicher, dass Gott uns die Worte in den Mund gelegt, so als ob er selbst in uns sänge, um seine Ehre zu erhöhen“ (CStA. 2,159). In Lincoln holt der Sigrist mit dem Szepter den Lektor an seinem Platz ab. Beide verneigten sich vor einander; höchst respektvoll. Dann begleitet der Sigrist den Lektor zum Lesepult; dort verneigen sie sich wieder vor einander, und dann besteigt der Lektor das Lesepult, das die Form eines Adlers hat; mit ausgespannten Flügeln: darauf liegt die Bibel zum Lesen bereit. Der stärkste Vogel trägt die Bibel! Dann werden die Bibellesungen durch Chorgesänge vertieft und erhöht…; über Mendelsohn bis zu Rachmaniov und Albright!
Als ich nach dem vierten Evensongs die Mitglieder der Kantorei fragte: „Wie geht es Euch mit diesen Gottesdiensten? Lohnt es sich, 4 Stunden zu proben, und es kommen an einem Werktagabend etwa 30-40 Zuhörer?“ Da sagte jemand aus dem Chor – und ich vermute, sie sprach für den ganzen Chor: „Da geht es um etwas ganz anderes. Da wird gesungen. Das ist an sich schön und würdig! Und es rührt höhere Saiten an!“ Seit 900 Jahren! Nur als 1644 der Puritaner Oliver Cromwell einfiel und seine Soldaten den Statuen in der Kathedrale die Köpfe abschlugen und in die farbigen Glasfenster schossen, wurde das Wort Gottes 17 Jahre lang nicht mehr so gelesen; und die Psalmen nicht mehr so gesungen.
Auch heute ist die Liturgie gefährdet. Ein Priester sagte mir: vor 7 Jahren war die Kathedrale ein Museum. Heute lebt sie! Das erlebte auch die Kantorei.
Ein Chormitglied schrieb mir: „Wir wurden fast süchtig“!
- süchtig nach geistlichem Gesang“! Ich möchte es so verstehen: "sehnsüchtig" nach einer anderen, schöneren Welt; nach Vollendung und Reinheit; vorab in der Musik; und von da aus im Leben und Zusammen-leben; bis zur Gestaltung unserer Städte und Dörfer. So nimmt der Gottesdienst etwas von der Vollendung der Welt vorweg. Er stimmt diese Welt ein auf ihr Ziel hin und gibt jedem Tag, jeder Stunde eine besondere Ausrichtung und Würde. So sind die Kathedralen Englands: „Die Säulen der Erde“ (wie Ken Follett sie im Titel seines Romans nennt). Wo so gesungen wird; wo das göttliche Wort ertönt, wo gebetet wird, - sicher vermischt mit Prestigedenken und Ehrsucht – aber doch andererseits auch echt: dort wird die Erde getragen. Viel Schönes in der Welt vergeht; aber in Gottes Wort kommt eine andere Qualität in diese Welt, die diese Welt trägt.
Liebe Kantorei, liebe Matthäusgemeinde, liebe Gäste
Verstehen Sie mich recht: Ich meine nicht, dass wir in der Matthäuskirche nun auch hochkirchliche Gottesdienste feiern müssten. Unsere Gottes-dienste haben einen anderen Wert; sie haben eine andere Spontaneität; sie leben von der persönlichen Auseinandersetzung mit dem Bibeltext;
Sie sind persönlich, vielfältig und frei. Die Matthäuskirche ist keine Kathedrale und hat eine andere Funktion. Aber die Woche als Kirchenmaus in der Kathedrale von Lincoln hat mir eine neue Seite der weltweiten Kirche gezeigt! Sie hat mich die Ehrfurcht vor dem biblischen Wort auf neue Art erfahren lassen. Ich habe gelernt, dass wir einen Bibeltext lesen und geniessen dürfen, auch wenn wir nicht alles darin verstehen: zum Beispiel in einem Rachepsalm! Die Kantorei musste Psalm 18 singen: Darin wird Gott gebeten, unsere Feinde zu vernichten. Im Rahmen von Lincoln konnten sie das singen; sie waren befreit davon, jedes Wort zu wägen und zu beurteilen. Wir Reformierten dürfen selber denken… Wir meinen aber dann, wir müssten das biblische Wort selber beurteilen. So setzen wir uns unter Druck und so stellen uns über das biblische Wort; statt darunter! In den Evensongs konnte man es einfach stehen lassen, wie es ist; vielleicht unzeitgemäss; vielleicht überholt… - Es wird sich schon erweisen, ob es überholt oder doch auf ungeahnte Weise irgendeinmal wieder aktuell sein wird. Das biblische Wort ist ja nicht in jedem Buchstaben Gottes Wort; aber es kann es jederzeit werden!!
Und ich weiss nun: In Lincoln – sowie auch in Taizé oder Einsiedeln -singen sie täglich die Psalmen, hören die biblischen Texte und beten. So tun sie einen wichtigen Dienst. Sie helfen, die Welt zu tragen. Wir haben durch das biblische Wort an der Schönheit Gottes teil, die darin schon ertönt und Wirklichkeit wird.
Vieles in der Welt wird weichen müssen oder wird geläutert werden durch den Lauf der Zeit … Sogar das biblische Wort. Aber dort, wo es Gottes Wort ist, bleibt es alle Zeit. Wir können uns auf vieles verlassen im Leben … Wo wir uns aber auf das biblische Wort verlassen und uns nach ihm richten, werden wir mit ihm bleiben. Amen
Kantorei: Psalm 16 (Behüte mich, Gott, denn bei dir Suche ich Zuflucht)
Fürbitte
Lied: 257,1-7 (Walte, walte nah und fern)
Segen
Darum wollen ... auch wir, die wir von einer solchen Wolke von Zeugen umgeben sind, alle Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umgarnt.
Wir wollen mit Ausdauer laufen in dem Wettlauf, der noch vor uns liegt, und hinschauen auf den, der unsrem Glauben vorangeht und ihn vollendet, auf Jesus" (Hebr. 12,1).
Gottes Segen sei mit Euch auf dem Pfad Eures Lebens,
bei Euren Aufgaben in Beziehung und Beruf,
bei Euren Entscheidungen, die Ihr täglich trefft,
bei jedem Schritt, den Ihr ins Unbekannte tut.
Gott segne Euch und behüte Euch! Amen
Schlussmusik der Kantorei: "Holy Spirit, Truth divine"
Gottesdienst in der Matthäuskirche Luzern, 29. August 2010, 10 Uhr
Beat Hänni, Pfarrer;
Matthäus-Kantorei unter Leitung von Stephen Smith
Eingangsmusik: Psalm 95
Eingangslied: 565,1-4 (Die güldene Sonne)
Taufe
Lied der 2. Klässler
Taufgebet
Tauflied: 178,1-3
Schriftlesungen: Hebräerbrief 1,1-4 und 2,1-4
Kantorei: Psalm 19
Predigt zu Jesajabuch 40.8
„Das Gras vertrocknet, die Blume verwelkt,
das Wort unseres Gottes aber besteht für immer“. Amen
Liebe Gemeinde,
Als im Jahre 587 v. Chr. Jerusalem von den Babyloniern erobert wurde und die Oberschicht von Judäa nach Babylon ins Exil geführt wurde, kam bei ihnen Zweifel auf: „Darf man den Versprechen Gottes, uns zu behüten, Glauben schenken, oder sollen wir uns auf etwas anderes verlassen?“ Da musste der Prophet sie stärken. Er sagte: „Das Gras vertrocknet, die Blume verwelkt, das Wort unseres Gottes aber besteht für immer“.
Dieses Wort ging mir in Lincoln immer wieder durch den Kopf, als wir eine Woche lang in der Kathedrale die Architektur auf uns wirken liessen, Gottesdienste feierten, die Kantorei Psalmen einstudierte und kunstvoll geistliche Gesänge vortrug! Das wurde zu einem tiefen Erlebnis! Es geht eine besondere Kraft daraus hervor!
Jeden Tag probte die Kantorei vier Stunden lang, schliff an den Psalm-gesängen und Chorstücken die feinsten Details heraus! Damit sie dann um 17.30 Uhr gut vorbereitet waren für den Evensong. Am Sonntag sang die Kantorei gleich in drei Gottesdiensten! Hohe Anforderungen und höchste Leistung! Die Mitarbeitenden der Kathedrale und die Gemeindemitglieder sagten: Sie hätten schon lange nicht mehr einen so guten Gastchor in Lincoln gehabt wie die Matthäuskantorei.
Seit 900 Jahren ertönen dort täglich Psalmen und Lieder; wird die Bibel vorgelesen, wird ganz persönlich gebetet; für diesen und jenen; auch für schon lange verstorbene Bischöfe und wichtige Mitarbeitende dieser Kathedrale; bis ins 12. Jahrhundert zurück, komischerweise meistens für Männer. - Das geschieht in streng vorgegebenen Formen. Für uns nüchterne Schweizer wirkte das etwas skurril und schräg: so hochkirchlich, so liturgisch durchstrukturiert. Und doch kam ich immer mehr hinein. Ich staunte als Vertreter der reformierten Kirche, einer Kirche des Wortes, wie ehrfurchtsvoll in den anglikanischen Gottesdiensten das Wort Gottes gepflegt wird; wie sorgfältig auf das Wort gehört wird; in gesprochener und gesungener Form. Alles dient dem Wort: Die Lesungen aus der hebräischen und griechischen Bibel bringen nach bestimmter Ordnung über die Monate hindurch die wichtigen Texte der Bibel zur Sprache. Innerhalb von drei Monaten werden alle 150 Psalmen in den Evensongs gesungen; wie wir es vorhin von der Kantorei gehört haben. Im Chorgestühl sind die Namen der Bezirksvorsteher eingeschrieben; darunter die Anfangsworte von 1-3 Psalmen: Denn sie haben die Aufgabe übernommen, diese Psalmen täglich an ihrem Wohnsitz zu beten. So hat die Diözese Gewähr, dass jeden Tag alle Psalmen gebetet werden. Ist das fast ein magisches Bibelverständnis? Aber es ist nahe beim Reformator Johannes Calvin, der sagte: Man findet keine besseren Lieder als die Psalmen. „Wenn wir sie singen, sind wir sicher, dass Gott uns die Worte in den Mund gelegt, so als ob er selbst in uns sänge, um seine Ehre zu erhöhen“ (CStA. 2,159). In Lincoln holt der Sigrist mit dem Szepter den Lektor an seinem Platz ab. Beide verneigten sich vor einander; höchst respektvoll. Dann begleitet der Sigrist den Lektor zum Lesepult; dort verneigen sie sich wieder vor einander, und dann besteigt der Lektor das Lesepult, das die Form eines Adlers hat; mit ausgespannten Flügeln: darauf liegt die Bibel zum Lesen bereit. Der stärkste Vogel trägt die Bibel! Dann werden die Bibellesungen durch Chorgesänge vertieft und erhöht…; über Mendelsohn bis zu Rachmaniov und Albright!
Als ich nach dem vierten Evensongs die Mitglieder der Kantorei fragte: „Wie geht es Euch mit diesen Gottesdiensten? Lohnt es sich, 4 Stunden zu proben, und es kommen an einem Werktagabend etwa 30-40 Zuhörer?“ Da sagte jemand aus dem Chor – und ich vermute, sie sprach für den ganzen Chor: „Da geht es um etwas ganz anderes. Da wird gesungen. Das ist an sich schön und würdig! Und es rührt höhere Saiten an!“ Seit 900 Jahren! Nur als 1644 der Puritaner Oliver Cromwell einfiel und seine Soldaten den Statuen in der Kathedrale die Köpfe abschlugen und in die farbigen Glasfenster schossen, wurde das Wort Gottes 17 Jahre lang nicht mehr so gelesen; und die Psalmen nicht mehr so gesungen.
Auch heute ist die Liturgie gefährdet. Ein Priester sagte mir: vor 7 Jahren war die Kathedrale ein Museum. Heute lebt sie! Das erlebte auch die Kantorei.
Ein Chormitglied schrieb mir: „Wir wurden fast süchtig“!
- süchtig nach geistlichem Gesang“! Ich möchte es so verstehen: "sehnsüchtig" nach einer anderen, schöneren Welt; nach Vollendung und Reinheit; vorab in der Musik; und von da aus im Leben und Zusammen-leben; bis zur Gestaltung unserer Städte und Dörfer. So nimmt der Gottesdienst etwas von der Vollendung der Welt vorweg. Er stimmt diese Welt ein auf ihr Ziel hin und gibt jedem Tag, jeder Stunde eine besondere Ausrichtung und Würde. So sind die Kathedralen Englands: „Die Säulen der Erde“ (wie Ken Follett sie im Titel seines Romans nennt). Wo so gesungen wird; wo das göttliche Wort ertönt, wo gebetet wird, - sicher vermischt mit Prestigedenken und Ehrsucht – aber doch andererseits auch echt: dort wird die Erde getragen. Viel Schönes in der Welt vergeht; aber in Gottes Wort kommt eine andere Qualität in diese Welt, die diese Welt trägt.
Liebe Kantorei, liebe Matthäusgemeinde, liebe Gäste
Verstehen Sie mich recht: Ich meine nicht, dass wir in der Matthäuskirche nun auch hochkirchliche Gottesdienste feiern müssten. Unsere Gottes-dienste haben einen anderen Wert; sie haben eine andere Spontaneität; sie leben von der persönlichen Auseinandersetzung mit dem Bibeltext;
Sie sind persönlich, vielfältig und frei. Die Matthäuskirche ist keine Kathedrale und hat eine andere Funktion. Aber die Woche als Kirchenmaus in der Kathedrale von Lincoln hat mir eine neue Seite der weltweiten Kirche gezeigt! Sie hat mich die Ehrfurcht vor dem biblischen Wort auf neue Art erfahren lassen. Ich habe gelernt, dass wir einen Bibeltext lesen und geniessen dürfen, auch wenn wir nicht alles darin verstehen: zum Beispiel in einem Rachepsalm! Die Kantorei musste Psalm 18 singen: Darin wird Gott gebeten, unsere Feinde zu vernichten. Im Rahmen von Lincoln konnten sie das singen; sie waren befreit davon, jedes Wort zu wägen und zu beurteilen. Wir Reformierten dürfen selber denken… Wir meinen aber dann, wir müssten das biblische Wort selber beurteilen. So setzen wir uns unter Druck und so stellen uns über das biblische Wort; statt darunter! In den Evensongs konnte man es einfach stehen lassen, wie es ist; vielleicht unzeitgemäss; vielleicht überholt… - Es wird sich schon erweisen, ob es überholt oder doch auf ungeahnte Weise irgendeinmal wieder aktuell sein wird. Das biblische Wort ist ja nicht in jedem Buchstaben Gottes Wort; aber es kann es jederzeit werden!!
Und ich weiss nun: In Lincoln – sowie auch in Taizé oder Einsiedeln -singen sie täglich die Psalmen, hören die biblischen Texte und beten. So tun sie einen wichtigen Dienst. Sie helfen, die Welt zu tragen. Wir haben durch das biblische Wort an der Schönheit Gottes teil, die darin schon ertönt und Wirklichkeit wird.
Vieles in der Welt wird weichen müssen oder wird geläutert werden durch den Lauf der Zeit … Sogar das biblische Wort. Aber dort, wo es Gottes Wort ist, bleibt es alle Zeit. Wir können uns auf vieles verlassen im Leben … Wo wir uns aber auf das biblische Wort verlassen und uns nach ihm richten, werden wir mit ihm bleiben. Amen
Kantorei: Psalm 16 (Behüte mich, Gott, denn bei dir Suche ich Zuflucht)
Fürbitte
Lied: 257,1-7 (Walte, walte nah und fern)
Segen
Darum wollen ... auch wir, die wir von einer solchen Wolke von Zeugen umgeben sind, alle Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umgarnt.
Wir wollen mit Ausdauer laufen in dem Wettlauf, der noch vor uns liegt, und hinschauen auf den, der unsrem Glauben vorangeht und ihn vollendet, auf Jesus" (Hebr. 12,1).
Gottes Segen sei mit Euch auf dem Pfad Eures Lebens,
bei Euren Aufgaben in Beziehung und Beruf,
bei Euren Entscheidungen, die Ihr täglich trefft,
bei jedem Schritt, den Ihr ins Unbekannte tut.
Gott segne Euch und behüte Euch! Amen
Schlussmusik der Kantorei: "Holy Spirit, Truth divine"
Samstag, 28. August 2010
Bachkantate 47 am Sonntag 26. September in der Matthäuskirche Luzern
Liebe Musikfreunde
Am kommenden Sonntag, 26. September um 10 Uhr in der Matthäuskirche Luzern singt die Matthäuskantorei mit Solisten und Instrumentalisten die Kantate 47 „Wer sich selbst erhöhet, der soll erniedriget werden“ von Johann Sebastian Bach. Für Liebhaber der Chormusik bietet dieses Werk einen grossartigen, ausgedehnten Eröffnungschor, begleitet von Streichern und zwei Oboen, den wir in unserer Aufführung zweimal singen werden. In Form einer Fuge erstreckt sich ein aufsteigendes Thema über eine Oktave und fällt wieder zum Ausgangspunkt nieder – ganz dem Text der Kantate beschreibend. In den zwei folgenden Arien begleiten ein feingliedriges, virtuoses Violinsolo sowie ein spielerisches Duett von Violine und Oboe die Gesangssolisten.
Bach komponierte diese Kantate zum 17. Sonntag nach Trinitatis (der jetzt 2010 auf den kommenden Sonntag fällt) und führte sie erstmals am 13. Oktober 1726 in der Thomaskirche Leipzig auf. Auch ihm muss sie gefallen haben, denn er wiederholte sie zweimal, 1736 und 1742!
Neben der Kantate spielen die Instrumentalisten die Sinfonia aus der Kantate 21 „Ich hatte viel Bekümmernis“.
Solisten sind Gabriela Bürgler, Sopran, Auke Kempkes, Bass, Brian Dean, Violine und Andrea Bischoff, Oboe. Die Leitung hat Stephen Smith. Die Predigt hält Pfarrer Hans Ulrich Steinemann.
Zu diesem musikalischen Gottesdienst laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihrem Besuch!
Mit herzlichen Grüssen,
Stephen Smith
Am kommenden Sonntag, 26. September um 10 Uhr in der Matthäuskirche Luzern singt die Matthäuskantorei mit Solisten und Instrumentalisten die Kantate 47 „Wer sich selbst erhöhet, der soll erniedriget werden“ von Johann Sebastian Bach. Für Liebhaber der Chormusik bietet dieses Werk einen grossartigen, ausgedehnten Eröffnungschor, begleitet von Streichern und zwei Oboen, den wir in unserer Aufführung zweimal singen werden. In Form einer Fuge erstreckt sich ein aufsteigendes Thema über eine Oktave und fällt wieder zum Ausgangspunkt nieder – ganz dem Text der Kantate beschreibend. In den zwei folgenden Arien begleiten ein feingliedriges, virtuoses Violinsolo sowie ein spielerisches Duett von Violine und Oboe die Gesangssolisten.
Bach komponierte diese Kantate zum 17. Sonntag nach Trinitatis (der jetzt 2010 auf den kommenden Sonntag fällt) und führte sie erstmals am 13. Oktober 1726 in der Thomaskirche Leipzig auf. Auch ihm muss sie gefallen haben, denn er wiederholte sie zweimal, 1736 und 1742!
Neben der Kantate spielen die Instrumentalisten die Sinfonia aus der Kantate 21 „Ich hatte viel Bekümmernis“.
Solisten sind Gabriela Bürgler, Sopran, Auke Kempkes, Bass, Brian Dean, Violine und Andrea Bischoff, Oboe. Die Leitung hat Stephen Smith. Die Predigt hält Pfarrer Hans Ulrich Steinemann.
Zu diesem musikalischen Gottesdienst laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihrem Besuch!
Mit herzlichen Grüssen,
Stephen Smith
Kantaten-Gottesdienst, Matthäuskirche 26.9. 10 Uhr
Luzern, Matthäuskirche 26.9.2010 10.00
Kantaten-Gottesdienst
Johann Sebastian Bach: BWV 47
Wer sich selbst erhöhet, der soll erniedriget werden
Matthäuskantorei
Stephen Smith, Leitung
Kantaten-Gottesdienst
Johann Sebastian Bach: BWV 47
Wer sich selbst erhöhet, der soll erniedriget werden
Matthäuskantorei
Stephen Smith, Leitung
Samstag, 14. August 2010
Auch am Freitag dem 13.
- haben wir, wie es heisst toll gesungen.
- überrascht uns England mit feinem Essen.
- ist das Wetter trotz gelegentlichen Schauern noch recht angenehm.
- macht uns das Singen der Evensongs noch immer Spass.
- haben wir vor dem Konzert fleissig geprobt.
- gehört ein Glas Bier nach getaner Arbeit zum Chorleben.
- freuen wir uns auf die nächste Aufführung in der Kathedrale.
- überrascht uns England mit feinem Essen.
- ist das Wetter trotz gelegentlichen Schauern noch recht angenehm.
- macht uns das Singen der Evensongs noch immer Spass.
- haben wir vor dem Konzert fleissig geprobt.
- gehört ein Glas Bier nach getaner Arbeit zum Chorleben.
- freuen wir uns auf die nächste Aufführung in der Kathedrale.
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